Glutenfreies Mehl
Etwa ein Prozent der Menschen in Deutschland sind von der Autoimmunkrankheit Zöliakie betroffen. Der Kontakt mit dem in Getreide enthaltenen Klebereiweiß Gluten löst bei ihnen Entzündungen im Darm aus. Ganz auf Getreide verzichten müssen sie aber nicht.
Da Zöliakie bishe
Roggenmehl
Roggenmehl – der Rogg-Star unter den Brotgetreiden
Wenn unser Brotgetreide eine Rockband wäre, wäre Roggen der heimliche Bandleader. Das Gründungsmitglied, das schon europaweit erfolgreich war, bevor der Weizen überhaupt seinen Siegeszug antrat. Er ist immer noch unverzichtbar, spielt i
Dinkelmehl
Dinkel zählt zu den ältesten Weizenarten. Schon im Mittelalter war die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen von dem nahrhaften Getreide begeistert. Seit einigen Jahren erlebt Dinkelmehl, das damals vor allem im süddeutschen Raum verbreitet war, in ganz Deutschland eine Renai
Vollkornmehl
Am Anfang war das Vollkorn
Vollkornprodukte sind „in“. Auch wer kein Vollkorn-Fan ist, weiß mindestens: Vollkorn ist gesund. Aber was „Vollkorn“ eigentlich bedeutet und wie anspruchsvoll die Herstellung von Vollkornmehl ist, wissen die wenigsten. Der Weg von einer Handvoll Körner zu e
Mehl Aufbewahrung
Mehl und Mahlerzeugnisse richtig aufbewahren
Kühl oder kalt? Dunkel, luftig oder eingefroren? Wenn beim Backen und Kochen nicht das ganze Kilo Mehl auf einmal verbraucht wird, wenn das Müsli länger hält als die Fitness-Wochen, wenn nur kleine Mengen für neue Rezepte benötigt werd
Graupen, Couscous, Bulgur, Polenta
Graupen
Ein vielfach vergessenes Produkt auf dem heimischen Teller, in Form von Suppe oder als Beilage, sind die Graupen. Sie werden aus Gerste, seltener aus Weizen, hergestellt. Dazu wird das Korn geschält und poliert. Entweder wird das ganze Korn oder grobe T
Spätzle- und Pastamehl
Für Spätzle- und Pastateige benötigt man ähnlich wie beim Pizzateig ein Mehl, dass einen locker-elastischen aber kochfesten Teig ergibt. Wer schon einmal selbst Nudeln gemacht hat weiß, dass der Teig eher trocken sein muss, damit er gut verarbeitet werden kann. Spätz
Pizzamehl
Gibt es überhaupt spezielles Pizzamehl – und wenn ja, wie viele?
Pizza ist nicht gleich Pizza. Das hat wohl jeder Mensch ab Grundschulalter schon mal am eigenen Leib erfahren. Denn die Bandbreite ist riesig und reicht von amerikanischer Käserandpizza über die vom Lieblingsitaliener bis h
Mehltypen
Die Mehltypenzahl steht auf fast jeder Mehltüte und gibt an, wie viel Mineralstoffe im Mehl stecken.
Beim Mahlen werden alle Bestandteile des Korns (Mehlkörper, Randschichten und Keimling) in mehreren Durchgängen mehlfein zerkleinert. Mehle mit einer niedrigen Typenzahl enthalten mehr S
Mehl sieben
Muss man Mehl sieben?
In vielen Rezepten ist immer wieder – bzw. immer noch – zu lesen, dass man das Mehl vor der Weiterverarbeitung erst einmal sieben sollte. Und das nicht nur in verstaubten Kochbüchern, sondern auch in Kochsendungen und auf Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest un
Schrot, Kleie, Grieß, Dunst
Produktvielfalt aus der Mühle
MüllerInnen machen viel mehr als Mehl – im Sprachgebrauch oder in alten Kochbüchern wird das deutlich. Begriffe wie feines Mehl, glattes Mehl, grobes Mehl zeigen etwa, dass es mehr als DAS eine Mehl geben muss. Was bedeuten diese Begriffe u
Getreidearten
Getreideart, Getreidesorte, Brotgetreide, Pseudogetreide – was ist was?
Zum Getreide zählen insgesamt sieben Pflanzenarten aus der Familie der Süßgräser: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Reis und Mais. Die drei Hauptgetreide Reis, Mais und Weizen decken 50 Prozent des wel
Broschüren und mehr
Materialen zum Download
Info-Flyer MüllerIn werden. Ganz anders als Du denkst.
Info-Flyer Vom Korn zum Mehl
Info-Flyer Gemahlene Vielfalt
Mühlenreportage aus Westfalen (2016)
Weizenmehl für alle Fälle: Betriebsstättenleiter Johannes Münstermann und seine Kollegin zeigen
Vom Getreidekorn zum Mehl
Mühlen sind seit Jahrhunderten der Ort, an dem aus Getreide Lebensmittel – Mehl, Dunst, Schrot und andere Mühlenprodukte – werden. Die Müller tragen eine große Verantwortung: Sie entscheiden, welcher Rohstoff zum Lebensmittel wird. Schon bei der Annahme des Getreides ach
Getreidepflanze und Getreidekorn
Wie sind Getreidepflanze und Getreidekorn aufgebaut?
Alle Getreidepflanzen weisen einen ähnlichen Aufbau auf. Sie bestehen aus den Wurzeln, dem Stängel mit Knoten und Blättern und dem Blütenstand.
Das verzweigte Wurzelsystem des Getreides verankert die Pflanze im
Quinoa
Quinoa – farbenfroh und hoch hinaus
Quinoa (Chenopodium quinoa) wurde zum ersten Mal vor etwa 6.500 Jahren in der Andenregion Südamerikas angebaut. Hier liegt auch heute noch ihr Hauptanbaugebiet. Das auch als Reismelde, Perureis, Inkareis, Inkakorn oder Andenhirse bekannte Pseudogetreide g
Amarant
Amarant – Kleines Korn mit großer Wirkung
Amarant, auch bekannt als Kiwicha oder „Inkaweizen“, gilt als eine der ältesten Nahrungspflanzen der Menschheit. Den Azteken, Inkas und Maya war er heilig. Er wurde nicht nur gegessen, sondern sowohl rituell als auch medizinisch eingesetzt.
Ein ku
Typisch Buchweizen – null Gluten, aber einen auf Getreide machen
Delikat: Buchweizen ist „juristisch“ ein Getreide, biologisch aber - ein Knöterich (!)
Jetzt ist es raus: Der Echte oder auch Gemeine Buchweizen (Fagopyrum esculentum) gehört botanisch gesehen nicht zu den Süßgräsern (wie die echten
Hirse
Hirse – kleinstes Getreide mit langer Geschichte
Den ersten Nachweis von Hirse in der menschlichen Ernährung gelang vor nicht allzu langer Zeit Forschern bei der Untersuchung von 100.000 Jahre altem Steinwerkzeug. Spuren darauf beweisen, dass sich bereits damals unsere Vorfahren an der wild
Mais
Mais – weltweit das Getreide Nummer 1
Mais (Zea mays) hat seinen Ursprung auf dem amerikanischen Kontinent. Er stammt angeblich von einem mexikanischen Wildgras ab und wurde in Mexiko etwa 5.000 v. Chr. zum ersten Mal kultiviert. Durch die Entdeckung Amerikas gelangte er nach Europa und verbr
Adventskalender 2020
2020 dreht sich bei uns alles um Getreide und Pseudogetreide. Spannende Infos zu bekannten und weniger bekannten pflanzlichen Nährstoffpaketen erwarten Euch sowie dazu passende Rezeptideen.