Roggenbrot
Für zwei Laibe
- 200 g Roggenmehl Type 997
- 300 g Weizenmehl Type 1050
- 1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
- 270 ml lauwarmes Wasser
- 500 g frischer, selbst hergestellter Sauerteig
- 2 TL Kümmel oder Brotgewürz
- 15 g Salz
- 2 Gärkörbchen
Gärkörbchen sind ein praktisches Hilfsmittel bei der Handhabung von weichen Brotteigen und zur Backvorbereitung. Die Körbchen werden während der Garzeit verwendet, um das Brot zu stützen und ein Breitlaufen des Teiges zu verhindern. Allerdings sind sie nicht hitzebeständig, dürfen also keinesfalls mitgebacken werden. Das natürliche Peddingrohr verleiht dem Brot das typische Korbmuster. Bei der Verwendung ist darauf zu achten, dass die Körbchen mit Mehl bestäubt sind, damit der Teig nicht festklebt. Nach dem Gehen ausklopfen und an einem warmen Ort trocknen lassen.
Das Mehl in eine große Rührschüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, in die Vertiefung geben, mit etwas Mehl verrühren und 15 Minuten gehen lassen.
Salz auf den Mehlrand streuen, den Sauerteig und das Gewürz untermischen. Von Hand 8 bis 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig leicht mit Weizenmehl bestäuben, zudecken und an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, in zwei gleiche Stücke teilen und rundkneten. In ein bemehltes Gärkörbchen legen. Mit etwas Mehl bestäuben und weitere 35 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den teig aus den Gärkörbchen auf das Backblech stürzen und ca. 45 bis 55 Minuten backen.
Dieses Rezept wurde uns freundlicherweise von der Müllerin Monika Drax zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!