Himbeeren haben hierzulande von Juni bis September Saison. Kein Wunder, dass wir die kleinen Früchte mit sommerlichem Genuss verbinden! Passend zum Höhepunkt der heimischen Himbeersaison wird in den USA am 19. Juli der Raspberry Cake Day begangen, ein Tag zu Ehren des Himbeerkuchens. In diesem Beitrag stellen wir Euch die Himbeere einmal genauer vor und liefern gleich drei leckere Rezepttipps mit!
Wissenswertes rund um die Himbeere
Die Himbeere gehört zur Familie der Rosengewächse. Wie ihre Verwandte die Rose besitzt auch die Himbeerpflanze kleine Dornen bzw. Stacheln, wie sie botanisch korrekt heißen. Funde aus der Jungsteinzeit belegen, dass die wilde Form der Himbeere bereits vor ca. 10.000 gesammelt und verzehrt wurde. Kultiviert, also gezielt angebaut und gezüchtet, wird die Pflanze jedoch erst seit dem 16. Jahrhundert. Kurios: Der Name Himbeere bedeutet übrigens so viel wie Hirschkuh-Beere! Er leitet sich vom altnordischen Begriff hind für Hirschkuh ab.
Himbeeren in der Ernährung
Himbeeren schmecken nicht nur lecker, sie sind auch kalorienarm und reich an den Vitaminen C und B-Vitaminen wie B3 und B5 sowie Eisen und Ballaststoffen. Himbeeren sollten rasch verzehrt werden – am besten direkt nach dem Einkauf oder der Ernte, denn so gehen Aromen und Vitamine nicht verloren. Zudem sind die kleinen Früchte sehr druckempfindlich und man sollte sie nur sehr vorsichtig unter einem schwachen Wasserstrahl waschen. Himbeeren eignen sich auch gut zum Einfrieren. Übrigens lassen sich nicht nur die Früchte in der Küche verwenden: Aus den getrockneten Blättern lässt sich auch Tee zubereiten.
Das Geheimnis des perfekten Mehls
Weizenmehl Type 405 ist das gängigste Mehl in deutschen Küchen und aus gutem Grund: Es ist besonders fein und hat einen niedrigen Mineralstoffgehalt. Diese Eigenschaften machen es ideal für feine Backwaren wie Kuchen und Kekse. Hier sind einige Gründe, warum Type 405 perfekt für Himbeerkuchen ist:
- Feine Textur: Das Mehl hat eine besonders feine Körnung, die für eine zarte und luftige Kuchenkrume sorgt. Dies ist besonders wichtig für Himbeerkuchen, da die leichten Teigschichten die saftigen Himbeeren perfekt ergänzen.
- Gute Backeigenschaften: Weizenmehl Type 405 hat ideale Backeigenschaften, die einen gleichmäßigen Aufgang des Kuchens gewährleisten. Es liefert eine stabile Struktur, die dennoch weich und zart bleibt.
- Neutraler Geschmack: Der neutrale Geschmack des Mehls lässt den natürlichen Geschmack der Himbeeren voll zur Geltung kommen, ohne ihn zu überdecken.
Hier findet Ihr ein köstliches Rezept für Himbeer-Cremetörtchen. Viel Spaß beim Nachbacken!
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