Auf die Gewürze kommt es an! Zimt, Nelken, Kardamom, Anis und Vanille verleihen deinem Apfelkuchen eine weihnachtliche Note. Aber auch Orangen-, Rum- und Mandelaroma sorgen für mehr Christmas-Flavour bei deinem Lieblingskuchen.
Verbreitung und Herkunft des Apfelkuchens
Viele Regionen im deutschsprachigen Raum haben ihre eigene Art von Apfelkuchen und auch die weltweite Verbreitung kann sich sehen lassen. Aus diesem Grund kann man gar nicht sagen, wo genau denn nun der Apfelkuchen erfunden wurde. Auf jeden Fall wurde der Apfelkuchen bereits im 16. Jahrhundert vom Dichter Robert Greene in der Zeile „Dein Atem ist wie der Duft von Apfelkuchen" erwähnt. Schon damals war der Apfelkuchen also mit positiven Assoziationen verbunden.
Der englische Apple Pie, der erst später nach Amerika kam und dann dort zu einem Nationalgericht wurde, hatte bereits im 14. Jahrhundert einen Vorgänger, der jedoch nicht süß-säuerlich, sondern herzhaft und statt mit Äpfeln mit Fleisch gefüllt war. Dabei diente in dieser Zeit, als der Kühlschrank noch nicht erfunden war, der umgebende Teig vor allem als Frischhaltemechanismus.
Internationaler Klassiker
Und ob Rheinischer Apfelkuchen, Steirischer Apfelkuchen oder Versunkener Apfelkuchen – auch die deutschsprachigen Länder haben viele Varianten zu bieten. Direkt bei den französischen Nachbarn ist der Elsässer Apfelkuchen mit seiner Sahnecreme entstanden.
Der Schwedische Apfelkuchen ist ein besonders einfaches Rezept für einen Blechkuchen und perfekt geeignet, wenn es mal schnell gehen muss.
Auf die Gewürze kommt es an
Mit Gewürzen wie Zimt, Nelken, Kardamom, Anis und Vanille bekommst du die extra Portion Aroma in deinen Apfelkuchen - und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Auch Orangen-, Rum- und Mandelaroma sorgen für mehr Würze in deinem Kuchen - ganz zu schweigen von dem leckeren Duft in deiner Küche.
0 Kommentare
Keine Kommentare gefunden!