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Dinkel, Grünkern & Urgetreide

Vollkorn

Vollkorn

Vollkornmehl enthält sämtliche Bestandteile des ganzen Korns. Klassischerweise werden sie für herzhafte Gebäcke eingesetzt. Sauer-, Mürb- und Hefeteige, aber auch Waffel- und Pfannkuchenteige gelingen gut mit vollem Korn.

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Dinkel, Grünkern & Urgetreide

Grünkern

Grünkern

Grünkern gibt‘s als ganzes Korn oder zerkleinert als Schrot, Grütze, Mehl oder Flocken. Ganze Körner lassen sich im Prinzip wie Reis verwenden. Grütze und Schrot können zu Bratlingen oder in vegetarischen Füllungen, Saucen und Aufstrichen verarbeitet werden; Flocken ergänzen das Müsli. Das Mehl ist nicht mehr backfähig, kann aber zu Herstellung von flachen Gebäcken wie Keksen oder Klößchen für Suppeneinlagen verwendet werden.

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Dinkel, Grünkern & Urgetreide

Einkorn

Einkorn

Meist als Vollkornmehl erhältlich ist Einkorn aufgrund seiner weniger ausgeprägten Backeigenschaften vor allem geeignet für weniger voluminöse Backwaren mit würziger Note, wie etwa Waffeln, Pfannkuchen oder Mürbeteiggebäcke.

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Dinkel, Grünkern & Urgetreide

Emmer

Emmer

Emmer ist meist als Vollkornmehl erhältlich und besonders geeignet für Backwaren mit nussiger Note, wie etwa Waffeln, Pfannkuchen oder Mürbeteiggebäcke. Da die Backeigenschaften weniger ausgeprägt sind, empfiehlt sich ein langsames Herantasten, vielleicht zunächst zusammen mit backstärkeren Dinkel- oder Weizenmehlen. Geübten Bäcker*innen gelingen auch Brote und Brötchen.

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Dinkel, Grünkern & Urgetreide

Type 1050

Type 1050

Die dunklere Type ist ideal für milde und herzhafte Backwaren mit dunklerer Krume.

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Dinkel, Grünkern & Urgetreide

Type 630

Type 630

Besonders geeignet für feine und helle Gebäcke, herzhaft und süß.

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Teige

Baiserteig

Baiserteig

Baiser (auch Meringue) ist ein Schaumgebäck aus Eischnee – ganz ohne Mehl. Baiserteig bzw. -masse kann als Deckschicht für Kuchen und Torten verwendet oder auch mit Sahne oder Eiscreme als Dessert serviert werden.

Hier gibt’s weitere Infos zum Grundteig, praktische Tipps und leckere Rezepte.

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Teige

Sauerteig

Sauerteig

Der klassische Brotteig wird typischerweise mit Roggenmehlen gemacht, seltener mit Weizen- oder Dinkelmehl; funktioniert aber auch hervorragend mit Vollkornmehl.

Hier gibt’s weitere Infos zum Grundteig, praktische Tipps und leckere Rezepte.

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Spezialmehle

Strudelmehl

Strudelmehl

Strudelmehl ist ein Spezialmehl zur Herstellung gut dehnbarer, dünner Teige. Strudelmehle sind in der Regel eiweißreiche Weizenmehle oder Weizendunst bzw. eine Mischung aus beiden. Im Handel werden sie auch unter „Weizenmehl Type 405 griffig“, „Wiener Grießler“ oder „Dunst“ geführt. Weizenmehl Type 405 doppelgriffig ist noch etwas gröber und eignet sich besonders für gezogene Strudel. Generell gelingen auch Hefegebäcke, Bisquitteige, Nockerln und Knödel gut mit Strudelmehl. 

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Spezialmehle

Musmehl

Musmehl

Musmehl kann aus Dinkel oder Weizen hergestellt werden, manchmal auch aus einer Mischung aus beiden; gelegentlich auch aus Hafer. Das Besondere am Musmehl: Die gereinigten Getreidekörner werden im Backofen gedarrt, also angeröstet, wodurch die für das Musmehl typischen Röstaromen entstehen. Nach dem Darren werden die Körner zu einem gröberen Vollkornmehl gemahlen. Die grießähnliche Konsistenz ist vergleichbar mit Polenta. Durch das Darren erhält das Musmehl eine braune Farbe. Sein Geschmack variiert je nach Zusammensetzung der Getreidesorten, sowie Dörr- und Mahlgrad. Mit ihm lässt sich der „Schwarze Brei“, auch „Brennt’s Mus“, „Habermus“ oder „Musbrei“ genannt, zubereiten.

Auf unserem Mehlblog gibt’s außerdem weitere Infos zum Musmehl.